Auf dem Weg nach Paris – Einladung zur Veranstaltung des EEÖ am 06.12.2018

Für eine enkelfitte Zukunft im 21. Jahrhundert

Österreich muss bis Ende 2018 einen Erstentwurf für eine Klima- und Energiepolitik vorlegen, die allen ÖsterreicherInnen eine sichere, leistbare und planbare Zukunft ermöglichen soll. Eindrücklich hat uns der Klimawandel in diesem Jahr angekündigt, dass wir uns bereits in einer Klimakrise befinden. Wir können die finale Katastrophe dennoch weiterhin abwenden. Auch die globalen Trends der Technologieentwicklung wie Elektromobilität, Digitalisierung und überlegene erneuerbare Energien führen drängend dazu, dass Österreich sich nachhaltig ändern muss um zu erhalten, was wir bis heute geschaffen haben.

Um seinen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderung zu leisten präsentiert der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich am 6. Dezember 2018 um 18:00 Uhr im Palais Eschenbach seinen „Klima- und Energieplan 2030“ und legt damit sein Maßnahmenpaket zur Gestaltung der Zukunft vor.

Ort: Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 9/11, 1010 Wien, Österreich

Datum: Donnerstag 6. Dezember 2018

Zeit: 18:00-20:00

Anmeldung: office@erneuerbare-energie.at (die Teilnahme ist frei!)

Wir laden Sie hiermit herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Im Zuge des Events besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Networken.

 

Das Programm finden Sie hier zum Download

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

Glock Ökoenergie – Ökologische Wärme und Strom aus Holz

Seit 2010 werden am Standort Griffen in Kärnten Blockheizkraftwerke von der GLOCK Ökoenergie GmbH gebaut und entwickelt. GLOCK Holzgaskraftwerke wandeln naturbelassene Hackschnitzel hocheffizient in Wärme und Strom um. CO2-neutrale Energieerzeugung Made in Austria.

Die GLOCK Ökoenergie GmbH wurde gegründet, um marktfähige Konzepte im Bereich der Blockheizkraftwerke zu entwickeln und zu fertigen und hat sich auf die Herstellung von Holzgas-Blockheizkraftwerken spezialisiert.

Mittels unserer Holzgas-BHKWs werden aus naturbelassenen Holzhackschnitzel (P16-P31) hocheffizient und nachhaltig Strom und Wärme produziert – der Wirkungsgrad beträgt dabei ca. 90%. Aufgrund einer standardmäßigen automatischen Vortrocknung kann die Maschine Holzhackgut mit einem Feuchtegehalt von ≤ 30% (entspricht einem Wassergehalt von ≤ 23%) ohne Leistungsverlust verarbeiten. Eine Siebung des Materials ist nicht notwendig. Das erzeugte Holzgas wird in einem Filter gereinigt und im Wärmetauscher auf etwa 120°C abgekühlt, bevor es einen Sicherheitsfilter passiert und anschließend mittels des Verbrennungsmotors in elektrische Energie umgewandelt wird. Die entstandene Wärme sowie die Motorabwärme werden ins Wärmenetz übertragen, die angefallene Asche wird automatisch ausgeschleust.

 

 

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IG Holzkraft begrüßt Initiative von BM Köstinger zur Bestandssicherung der Holzkraftwerke

Holzkraftwerke sind entscheidend für Erreichung der Klimaziele.

In der Klima- und Energiestrategie #misson2030 hat sich die  österreichische Bundesregierung das Ziel gesetzt, bis 2030 Strom zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen. Zur Erreichung dieses sehr ambitionierten Ziels sind die Holzkraftwerke unverzichtbar. Die Regierungsparteien haben heute im Parlament einen Initiativantrag zur Sicherstellung des Betriebs der Holzkraftwerke eingebracht.
Bundesministerin Elisabeth Köstinger betont, dass sie die Existenz dieser Anlagen sicherstellen wolle. „Das stellt nicht nur erneuerbaren Strom und Wärme sicher, sondern auch Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum, aber auch in der Großstadt Wien“, so Köstinger.
Österreich ist in den letzten Jahren vom Stromexporteur zum Stromimporteur geworden, was dazu führt, dass Österreich in erheblichem Maße von klimaschädlichen, fossilen Energieträgern abhängig ist. „Wir begrüßen das Engagement der Frau Ministerin Köstinger und den  Initiativantrag ausdrücklich“, so der Vorsitzende der IG Holzkraft, Hans-Christian Kirchmeier. „Holzkraftwerke leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz und damit zum Erhalt unseres Lebensraumes“.
Kirchmeier weist aber darauf hin, dass die konkrete Ausgestaltung der Novelle des Ökostromgesetzes und der entsprechenden Verordnung  entscheidend sind für den Erfolg dieser geplanten Lösung und die Sicherung der rund 50 betroffenen Anlagen. „Es ist auf die besondere Situation der bestehenden Anlagen Bedacht zu nehmen, um den von der Politik gewünschten Erfolg zu erzielen“, so Kirchmeier.

 

Pressaussendung der IG Holzkraft zum Download: IG Holzkraft begrüßt Initiative von BM Köstinger zur Besstandssicherung der Holzkraftwerke

Presseaussendung des Bundesministerims für Nachhaltigkeit und Tourismums: Neue Regelung soll Bestand von Biomasse-Anlagen sichern

Presseaussendung der LK Österreich: Holzkraftwerke zur Bewältigung der Klimakrise unentbehrlich

Presseaussendung des Österreichischen Biomasse-Verbands: Holzkraftwerke sollen wesentlicher Teil der Stromwende bleiben

 

21. Österreichischer Biomassetag in Kufstein

Von 06. bis 07. November 2018 fand in Kufstein der 21. Österreichische Biomassetag statt. Vertreter der Biomassebranche, aus Politik und Wissenschaft trafen sich in alpiner Kulisse zum Erfahrungsaustausch unter dem Motto „Greening the Strategies“.

Der Biomassetag ist jedes Jahr ein Fixpunkt im Kalender der gesamten Branche und so trafen sich auch heuer wieder Anlagenbauer, Heiz(kraft)werksbetreiber, Wissenschaftler, Politiker, Behörden- und Interessensvertreter. Als erster großer Moment des Tages erwiesen sich bereits die Eröffnungswort des Generalsekretärs des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) DI Josef Plank. GS Plank äußerte sich erstmals vor einem großen Auditorium zu den Bemühungen des BMNT um eine Übergangsregelung zur Sicherung der Nachfolgetarife für die Holzkraftwerke und formulierte konkrete Lösungsmöglichkeiten. Eine Aussage die im Publikum zu spontanem Applaus führte, obwohl GS Plank darauf hinwies, dass die erfolgreiche Umsetzung noch nicht gesichert sei.

Trotz des weitgefassten Veranstaltungsmottos „Greening the Strategies“ waren die Holzkraftwerke ein häufig aufkommendes Thema, sowohl in Vorträgen als auch der Podiumsdiskussion. Einigkeit bestand darüber, dass ohne Bioenergie im Allgemeinen und die Holzkraftwerke im Speziellen die Erreichung der #mission2030 nicht möglich ist. Darauf machte auch Hans-Christian Kirchmeier als Vertrete der IG Holzkraft in seinem Vortrag nochmals aufmerksam. Er rief zum Zusammenhalt der Holzkraftwerksbetreiber und zur Entwicklung eines neuen Selbstbewusstseins als relevanter Teil der Energiewende auf.

Wir sind zuversichtlich, dass einer der von GS Plank kommunizierten Lösungsvorschläge für die Holzkraftwerke sich als umsetzbar und erfolgreich verweist und wir auch beim 22. Österreichischen Biomassetag wieder auf die bedeutende Leistung der Bioenergiebranche verweisen können.

Den Tagungsband zum Download finden Sie hier.

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

Positionierung der IG Holzkraft zum Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz

Das Ziel der Bundesregierung ist klar: Am 01.01.2020 soll das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) in Kraft treten.

Höchste Zeit die Holzkraftwerke und ihre Anforderungen an das EAG in Position zu bringen. Gemeinsam mit Vertretern der Branche hat die IG Holzkraft daher eine umfangreiche Positionierung zum Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz erarbeitet.Denn ohne Holzkraftwerke gibt es keine Energiewende!

 

Die Positionierung zum Download: IG-Holzkraft Positionierung zum Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!