Übergangslösung für Holzkraftwerke im Bundesrat gescheitert

IG Holzkraft fordert Politik auf an den Verhandlungstisch zurückzukehren

Die am 30.01.2019 im Nationalrat beschlossenen Ökostromnovelle wurde heute im Bundesrat abgelehnt.

Die IG Holzkraft bedauert, dass es weder im Nationalrat noch im Bundesrat gelungen ist einen von allen Parteien getragenen Beschluss zu erzielen und fordert die Parlamentsparteien auf die Verhandlungen für eine Übergangslösung für die Holzkraftwerke wieder aufzunehmen.

„Es herrscht eine große Betroffenheit in der gesamten Branche, dass in diesem für Österreich so wichtigen Thema kein parteiübergreifender Schulterschluss erreicht werden konnte. Die Erreichung der nationalen und internationalen Klimaziele ist in großer Gefahr. Wir können nur alle Parteien an ihre Bekenntnisse zu Ökostrom aus Biomasse erinnern. Jetzt heißt es an den Verhandlungstisch zurückzukehren!“, fordert Hans-Christian Kirchmeier, Vorsitzender der IG Holzkraft.

„Die Debatte im Bundesrat hat eindrücklich gezeigt, dass es offenbar keinen einheitlichen Informationsstand gibt. Wir schlagen daher vor, dass sich die Verantwortlichen möglichst schnell mit den Vertretern der Kraftwerksbetreiber an einen Tisch setzen. Nur so kann eine solide und faktenbasierte Regelung erarbeitet werden, welche die betroffenen Anlagen tatsächlich in Betrieb hält.“, appelliert Kirchmeier an die Politik und betont: „Die IG Holzkraft steht jederzeit für konstruktive Gespräche zur Verfügung.“

OTS Aussendung

 

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windrichtungen: Stottert die Energiewende in Deutschland?

Einladung zur Veranstaltung der IG Windkraft am 25.01.2019

Die Energiewende ist sehr eng mit dem Land Deutschland verbunden. Das deutsche Wort hat es sogar geschafft, in die englische Sprache übernommen zu werden. Wer von der Energiewende spricht, redet oft auch von Deutschland. Dies nicht ohne Grund, denn in den letzten 20 Jahren hat Deutschland seine Stromproduktion durch erneuerbare Energien verzehnfacht und liegt nun bei rund 40%.

Im letzten Jahr haben sich die Rahmenbedingungen in Deutschland stark geändert.  Manche sprechen sogar von einer Wende der Energiewende. Wie schaut nun die Zukunft der Energiewende in Deutschland aus?

Österreich ist gerade dabei den Großteil der energierechtlichen Rahmenbedingungen zu erneuern. Hier wird es entscheidend sein, aus den Erfahrungen der Nachbarländer zu lernen und nicht dieselben Fehler zu machen. Was Österreich von den Erfahrungen in Deutschland lernen kann, wird im Mittelpunkt der Veranstaltung windrichtungen der IG Windkraft am 25.01.2019 stehen.

 

Ort: Wein & Co, Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien

Datum: Freitag, 25. Jänner 2019

Zeit: 10:00 – 12:00

Anmeldung: igw@igwindkraft.at oder 02742/219 55

 

Wir laden Sie hiermit herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Im Zuge des Events besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Netzwerken.

 

Das Programm finden Sie hier zum Download.

 

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Während Klimakonferenz: schwerer Rückschlag für erneuerbare Energien in Österreich – Holzkraftwerken droht Schließung

IG Holzkraft ortet Kahlschlag für Erneuerbare Energie – Appell an Abgeordnete vor morgiger Nationalratssitzung

Vor der morgigen Sitzung des Nationalrats, bei der eine Nachfolgetarifregelung für die vom Zusperren bedrohte Holzkraftwerke beschlossen werden sollte, richtet die IG Holzkraft einen „dramatischen Appell“ insbesondere an die Abgeordneten der Regierungsfraktionen. „Während die Weltklimakonferenz in Katowice tagt, droht in Österreich ein katastrophaler Kahlschlag bei Erneuerbaren Energien“, so Hans-Christian Kirchmeier, Vorsitzender der IG Holzkraft. „Aufgrund des Auslaufens der Tarife sind zahlreiche österreichische Holzkraftwerke von der Schließung bedroht. Umweltministerin Elisabeth Köstinger hat deswegen vor einigen Wochen angekündigt, dass es bis zur Beschlussfassung eines Erneuerbaren Ausbaugesetzes eine Übergangslösung geben soll, die ein Zusperren der wichtigen Bioenergie-Anlagen verhindern soll. Nach jüngsten Informationen ist die Beschlussfassung dieser Regelung im morgigen Plenum gefährdet. Damit steht ein Herzstück der Erneuerbaren Energieversorgung praktisch vor dem Aus. Während die Staatengemeinschaft in Katowice über das Ende der fossilen Energieträger verhandelt, stellt Österreich die Weichen in Richtung einer größeren Abhängigkeit von Kohle und Erdöl. Der Verzicht auf funktionsfähige Holzkraftwerke, die sauberen heimischen Strom und nachhaltige Wärme produzieren, würde die Bemühungen einer Energiewende ad absurdum führen.“

„Die regionale Bedeutung der Holzkraftwerke ist groß. Wir sichern 6.400 Arbeitsplätze österreichweit und erwirtschaften jedes Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag an regionaler Wertschöpfung zusätzlich zur nachhaltigen Erzeugung von Strom und Wärme“, betont Kirchmeier. „75 Prozent der gesamten Produktionskapazität fallen im nächsten Jahr aus der Tarifförderung und stehen vor dem Aus. Statt der aktuell verfügbaren 312 MW stünden plötzlich nur noch ca. 85 MW zur Verfügung. Die Folge wäre eine deutliche Reduktion der Ökostromversorgung in Österreich, besonders der wichtigen Grundlast“ warnt Kirchmeier. Denn Holzkraftwerke können unabhängig von Wind und Wetter ganzjährig Strom und Wärme liefern und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Energieversorgung. Heute produzieren Holzkraftwerke den Strom für 600.000 Haushalte. „Die verbleibenden Anlagen werden nur noch 150.000 Haushalte mit Strom versorgen können. Von der Fernwärme reden wir da noch gar nicht. Diese wird dann durch fossile Energieträger aus den Krisenregionen der Welt substituiert. Und das in Zeiten der Klimakatastrophe und der Klimakonferenz in Katowice!“ sagt Kirchmeier.

Doch der Vorsitzende der IG Holzkraft gibt nicht auf: „Wir hoffen auf ein Einsehen der Politik. Es braucht eine tragfähige Lösung für die Holzkraftwerke. Die kolportierte Lösung, über die morgen abgestimmt werden sollte, wäre nur ein Tropfen auf dem heißen Stein gewesen. Mit dieser Regelung hätten maximal 20 Prozent der betroffenen Anlagen weiterbetrieben werden können. Wir  appellieren daher deutlich an die Politik: Gefährden Sie nicht Ihre eigenen Ziele! Ohne die Holzkraftwerke wird die Mission2030 scheitern und die Erreichung der Pariser Klimaziele in weite Ferne rücken. Wir müssen heute daran denken, welche Welt wir unseren Kindern überlassen werden!“, mahnt Kirchmeier.

 

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Faktencheck Energiewende 2018/2019

Der Klima- und Energiefonds und Erneuerbare Energie Österreich präsentieren den aktuellen Faktencheck zum Energiesystem.

Der Zeitpunkt für die Präsentation des diesjährigen Faktenchecks Energiewende ist gut gewählt, denn diese Woche findet noch die Weltklimakonferenz in Katowice statt. Und auch der gewählte Schwerpunkt kommt zur rechten nämlich winterlichen Zeit: Die Wärmewende.

Wenn heute von der Energiewende gesprochen wird, denken die meisten nur an Strom. Aber die Energiewende ist mehr als eine reine Stromwende. Ein nachhaltiger Umbau des Energiesystems muss mit der Erneuerung der Wärmeversorgung hin zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Treibhausgasemissionen einhergehen. Wie bedeutend die Wärmewende für Österreich ist und welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen sich bieten, wird im neuen Faktencheck in gewohnt anschaulicher und pointierter Weise präsentiert. Eine empfehlenswerte Weihnachtslektüre!

 

Faktencheck Energiewende zum Download

Presseinformation des Klima- und Energiefonds zum Download

 

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Eckpunkte zum EAG im Ministerrat vorgestellt – Licht und Schatten auf dem Weg zur Energiewende

IG Holzkraft sieht für Holzkraftwerke noch deutlichen Klärungsbedarf

Heute wurden im Ministerrat die ersten Eckpunkte des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) beschlossen. Die IG Holzkraft begrüßt grundsätzlich die Ziele der #mission2030 und des EAG. Die Zielerreichung hängt aber in hohem Maße von der konkreten Ausgestaltung des Gesetzes ab. Hier gibt es noch sehr viel Verhandlungs- und Klärungsbedarf.

Mit der Ankündigung zur Rettung der bestehenden Holzkraftwerke sendete BM Köstinger jüngst sehr positive Signale an die Branche. „Aufgrund einiger Details des Initiativantrages bin ich skeptisch, ob die Rettung im kommunizierten Ausmaß gelingt. Das Gleiche gilt nun für die Eckpunkte des EAG 2020“, sagt Hans-Christian Kirchmeier, Vorsitzender der IG Holzkraft.

Die Erwartungen der Biomassebranche an das neue Gesetz sind hoch, das Ziel ist nicht weniger als eine vollständige Erneuerung des Energiesystems. Diese ist dringend notwendig und daher zu begrüßen. Doch trotz einiger Lichtblicke überwiegt bei der ersten Durchsicht der Eckpunkte die Skepsis.

„Die Bundesregierung hat sich in der Mission 2030 100% erneuerbare Stromversorgung im Jahr 2030 auf die Fahnen geschrieben. Dazu wird es nach einhelliger Meinung zahlreicher Experten jede Anlage in Österreich brauchen, auch jedes Holzkraftwerk. Diesem Anspruch wird der vorgelegte Entwurf jedoch in keiner Weise gerecht“, mahnt Kirchmeier. “Im aktuellen Ministerratsbeschluss wird mehrfach von hocheffizienten Anlagen in Landwirtschaft und Industrie gesprochen, ohne die Begriffe näher zu definieren.“

Effizienzsteigerungen im technisch möglichen und wirtschaftlich sinnvollen Ausmaß sind für die Weiterentwicklung der Branche wichtig. Es ist aber auf die jeweilige technische Konfiguration und die Standortvoraussetzungen Bedacht zu nehmen, um die für Erreichung der Ziele der  #mission2030 so notwendigen Holzkraftwerke im Betrieb zu halten. Kirchmeier fordert die Beschränkung auf Anlagen in Landwirtschaft und Industrie zu streichen: „Eine Vielzahl der Anlagen befindet sich weder im Besitz von Landwirten noch von Industrieunternehmen, sondern von kleinen und größeren selbstständigen Energieversorgern.

Haben diese Betreiber zukünftig keine Lebensberechtigung mehr?“ fragt Kirchmeier.

Auch die geplanten Ausschreibungen für Holzkraftwerke identifiziert Kirchmeier als Problem: „Ich halte diese Ausschreibungen für wenig sinnvoll. Man sieht in Deutschland und Frankreich, dass durch Ausschreibungen der Ausbau gebremst wird und die Kosten steigen.“

Die IG Holzkraft fordert Anlagen ganzheitlich zu betrachten. Neben Kosten und Effizienz müssen auch der volkswirtschaftliche Nutzen, regionale Wertschöpfungs- und Arbeitsplatzeffekte ebenso wie der Beitrag zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit in die Beurteilung einfließen.

Die vorgelegten Eckpunkte des EAG 2020 sind kein Anlass zu uneingeschränktem Beifall. „Ich bin überzeugt, dass die in der #mission 2030 selbstgesteckten Ziele von Frau BM Köstinger und der Regierung so nicht erreicht werden können“, betont Kirchmeier. Der Klärungs- und Konkretisierungsbedarf ist enorm. Ebenso der Zeitdruck. „Wir glauben weiterhin an den guten Willen der Frau Ministerin und stehen wie bisher mit großem Engagement als konstruktiver Partner zur Verfügung. Trotzdem muss in aller Deutlichkeit gesagt werden: Das ist noch nicht der große Schritt in der Zukunft, den wir dringend brauchen. Wir sind bereit unseren Beitrag zu leisten und fordern die Regierung auf das auch zu tun!“

 

Die Pressaussendung zum Download.

Der Ministerratsvortrag zum Download.

 

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Auf dem Weg nach Paris – Einladung zur Veranstaltung des EEÖ am 06.12.2018

Für eine enkelfitte Zukunft im 21. Jahrhundert

Österreich muss bis Ende 2018 einen Erstentwurf für eine Klima- und Energiepolitik vorlegen, die allen ÖsterreicherInnen eine sichere, leistbare und planbare Zukunft ermöglichen soll. Eindrücklich hat uns der Klimawandel in diesem Jahr angekündigt, dass wir uns bereits in einer Klimakrise befinden. Wir können die finale Katastrophe dennoch weiterhin abwenden. Auch die globalen Trends der Technologieentwicklung wie Elektromobilität, Digitalisierung und überlegene erneuerbare Energien führen drängend dazu, dass Österreich sich nachhaltig ändern muss um zu erhalten, was wir bis heute geschaffen haben.

Um seinen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderung zu leisten präsentiert der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich am 6. Dezember 2018 um 18:00 Uhr im Palais Eschenbach seinen „Klima- und Energieplan 2030“ und legt damit sein Maßnahmenpaket zur Gestaltung der Zukunft vor.

Ort: Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 9/11, 1010 Wien, Österreich

Datum: Donnerstag 6. Dezember 2018

Zeit: 18:00-20:00

Anmeldung: office@erneuerbare-energie.at (die Teilnahme ist frei!)

Wir laden Sie hiermit herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Im Zuge des Events besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Networken.

 

Das Programm finden Sie hier zum Download

 

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Glock Ökoenergie – Ökologische Wärme und Strom aus Holz

Seit 2010 werden am Standort Griffen in Kärnten Blockheizkraftwerke von der GLOCK Ökoenergie GmbH gebaut und entwickelt. GLOCK Holzgaskraftwerke wandeln naturbelassene Hackschnitzel hocheffizient in Wärme und Strom um. CO2-neutrale Energieerzeugung Made in Austria.

Die GLOCK Ökoenergie GmbH wurde gegründet, um marktfähige Konzepte im Bereich der Blockheizkraftwerke zu entwickeln und zu fertigen und hat sich auf die Herstellung von Holzgas-Blockheizkraftwerken spezialisiert.

Mittels unserer Holzgas-BHKWs werden aus naturbelassenen Holzhackschnitzel (P16-P31) hocheffizient und nachhaltig Strom und Wärme produziert – der Wirkungsgrad beträgt dabei ca. 90%. Aufgrund einer standardmäßigen automatischen Vortrocknung kann die Maschine Holzhackgut mit einem Feuchtegehalt von ≤ 30% (entspricht einem Wassergehalt von ≤ 23%) ohne Leistungsverlust verarbeiten. Eine Siebung des Materials ist nicht notwendig. Das erzeugte Holzgas wird in einem Filter gereinigt und im Wärmetauscher auf etwa 120°C abgekühlt, bevor es einen Sicherheitsfilter passiert und anschließend mittels des Verbrennungsmotors in elektrische Energie umgewandelt wird. Die entstandene Wärme sowie die Motorabwärme werden ins Wärmenetz übertragen, die angefallene Asche wird automatisch ausgeschleust.

 

 

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IG Holzkraft begrüßt Initiative von BM Köstinger zur Bestandssicherung der Holzkraftwerke

Holzkraftwerke sind entscheidend für Erreichung der Klimaziele.

In der Klima- und Energiestrategie #misson2030 hat sich die  österreichische Bundesregierung das Ziel gesetzt, bis 2030 Strom zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen. Zur Erreichung dieses sehr ambitionierten Ziels sind die Holzkraftwerke unverzichtbar. Die Regierungsparteien haben heute im Parlament einen Initiativantrag zur Sicherstellung des Betriebs der Holzkraftwerke eingebracht.
Bundesministerin Elisabeth Köstinger betont, dass sie die Existenz dieser Anlagen sicherstellen wolle. „Das stellt nicht nur erneuerbaren Strom und Wärme sicher, sondern auch Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum, aber auch in der Großstadt Wien“, so Köstinger.
Österreich ist in den letzten Jahren vom Stromexporteur zum Stromimporteur geworden, was dazu führt, dass Österreich in erheblichem Maße von klimaschädlichen, fossilen Energieträgern abhängig ist. „Wir begrüßen das Engagement der Frau Ministerin Köstinger und den  Initiativantrag ausdrücklich“, so der Vorsitzende der IG Holzkraft, Hans-Christian Kirchmeier. „Holzkraftwerke leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz und damit zum Erhalt unseres Lebensraumes“.
Kirchmeier weist aber darauf hin, dass die konkrete Ausgestaltung der Novelle des Ökostromgesetzes und der entsprechenden Verordnung  entscheidend sind für den Erfolg dieser geplanten Lösung und die Sicherung der rund 50 betroffenen Anlagen. „Es ist auf die besondere Situation der bestehenden Anlagen Bedacht zu nehmen, um den von der Politik gewünschten Erfolg zu erzielen“, so Kirchmeier.

 

Pressaussendung der IG Holzkraft zum Download: IG Holzkraft begrüßt Initiative von BM Köstinger zur Besstandssicherung der Holzkraftwerke

Presseaussendung des Bundesministerims für Nachhaltigkeit und Tourismums: Neue Regelung soll Bestand von Biomasse-Anlagen sichern

Presseaussendung der LK Österreich: Holzkraftwerke zur Bewältigung der Klimakrise unentbehrlich

Presseaussendung des Österreichischen Biomasse-Verbands: Holzkraftwerke sollen wesentlicher Teil der Stromwende bleiben

 

21. Österreichischer Biomassetag in Kufstein

Von 06. bis 07. November 2018 fand in Kufstein der 21. Österreichische Biomassetag statt. Vertreter der Biomassebranche, aus Politik und Wissenschaft trafen sich in alpiner Kulisse zum Erfahrungsaustausch unter dem Motto „Greening the Strategies“.

Der Biomassetag ist jedes Jahr ein Fixpunkt im Kalender der gesamten Branche und so trafen sich auch heuer wieder Anlagenbauer, Heiz(kraft)werksbetreiber, Wissenschaftler, Politiker, Behörden- und Interessensvertreter. Als erster großer Moment des Tages erwiesen sich bereits die Eröffnungswort des Generalsekretärs des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) DI Josef Plank. GS Plank äußerte sich erstmals vor einem großen Auditorium zu den Bemühungen des BMNT um eine Übergangsregelung zur Sicherung der Nachfolgetarife für die Holzkraftwerke und formulierte konkrete Lösungsmöglichkeiten. Eine Aussage die im Publikum zu spontanem Applaus führte, obwohl GS Plank darauf hinwies, dass die erfolgreiche Umsetzung noch nicht gesichert sei.

Trotz des weitgefassten Veranstaltungsmottos „Greening the Strategies“ waren die Holzkraftwerke ein häufig aufkommendes Thema, sowohl in Vorträgen als auch der Podiumsdiskussion. Einigkeit bestand darüber, dass ohne Bioenergie im Allgemeinen und die Holzkraftwerke im Speziellen die Erreichung der #mission2030 nicht möglich ist. Darauf machte auch Hans-Christian Kirchmeier als Vertrete der IG Holzkraft in seinem Vortrag nochmals aufmerksam. Er rief zum Zusammenhalt der Holzkraftwerksbetreiber und zur Entwicklung eines neuen Selbstbewusstseins als relevanter Teil der Energiewende auf.

Wir sind zuversichtlich, dass einer der von GS Plank kommunizierten Lösungsvorschläge für die Holzkraftwerke sich als umsetzbar und erfolgreich verweist und wir auch beim 22. Österreichischen Biomassetag wieder auf die bedeutende Leistung der Bioenergiebranche verweisen können.

Den Tagungsband zum Download finden Sie hier.

 

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Positionierung der IG Holzkraft zum Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz

Das Ziel der Bundesregierung ist klar: Am 01.01.2020 soll das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) in Kraft treten.

Höchste Zeit die Holzkraftwerke und ihre Anforderungen an das EAG in Position zu bringen. Gemeinsam mit Vertretern der Branche hat die IG Holzkraft daher eine umfangreiche Positionierung zum Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz erarbeitet.Denn ohne Holzkraftwerke gibt es keine Energiewende!

 

Die Positionierung zum Download: IG-Holzkraft Positionierung zum Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz

 

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