Das Wirtschaftswunder

Holzkraftwerke leisten einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung und zum Erhalt des Wirtschaftsstandorts Österreich. Sie sichern Arbeitsplätze und erwirtschaften Wertschöpfung vor allem in ländlichen Regionen.

Die österreichischen Holzkraftwerke garantieren über die gesamte Verarbeitungskette 6.400 Vollzeitarbeitsplätze. Die jährliche erzielte Wertschöpfung liegt bei rund 500 Millionen Euro. Welchen Beitrag die Holzkraftwerke für die österreichische Wirtschaft leisten erklärt der folgende Film:

 

Das war der Tag der offenen Tür im Heizwerk

Über 60 Biomasse-Heizwerke, darunter etliche Holzkraftwerke, haben am Nationalfeiertag ihre Türen geöffnet. Interessierten Besuchern wurde Information und Unterhaltung geboten.

Auf Initiative der Arbeitsgruppe Biomasse-Nahwärme (ABiNa) haben Biomasse-Heizwerke in ganz Österreich  dieses Jahr erstmalig gemeinsam den Tag der offenen Tür begangen. Ziel war es, alle interessierten Besucher über die Funktionsweise und Leistung eines Heizwerks und der Bioenergie im Allgemeinen zu informieren.

Angeboten wurden Werksführungen, Waldführungen und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Die Bedeutung der Bioenergie für die Energieversorgung, die Wirtschaft und die Waldhygiene vor allem in Zeiten starken Borkenkäferbefalls wurde eindrücklich dargestellt. Das Interesse war durch alle Altersgruppen hindurch groß. Die Besucher nutzten gerne die Möglichkeit sich bei den Führungen ein eigenes Bild zu machen und mehr über die Zusammenhänge von Strom- und Wärmeproduktion und Waldbewirtschaftung zu erfahren. Als Ausgleich gab es gemütliches Beisammensein, kulinarische Verpflegung, Musik und manchmal auch etwas zu gewinnen.

 

 

Wir bedanken uns bei den Organisatoren und allen teilnehmenden Betrieben und freuen uns schon auf den nächsten Tag der offenen Tür im Heizwerk!

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

sichere Energieversorgung, sichere Arbeitsplätze

Was leisten Holzkraftwerke eigentlich? Sie erzeugen Strom und erneuerbare Wärme. Gut, aber ist das wirklich alles?

Nein, denn die Holzkraftwerke leisten noch viel mehr für Österreich als reine Energieerzeugung. Natürlich ist die Energieerzeugung wichtig. Um 100 % Ökostrom bis 2030 zu schaffen und uns unabhängig zu machen von Atomstrom und fossiler Energieerzeugung, brauchen wir in Österreich jedes einzelne Kraftwerk. Trotzdem haben Holzkraftwerke einen zusätzlichen Mehrwert. Dieser Mehrwert wird gerne übersehen, aber er ist bedeutend. Es geht um Arbeitsplätze und es geht um regionale Wertschöpfung.

6.400 Vollzeitarbeitsplätze sichern die Holzkraftwerke in Österreich, in den Werken selbst, in der Brennstofflieferkette, in Technologieunternehmen und in den Bereichen Administration und Dienstleistung. Diese Arbeitsplätze befinden sich zum Großteil im ländlichen Raum und leisten somit ihren Beitrag zur Stärkung der ländlichen Regionen.  Durch rund 1.000 Arbeitsplätze in der Technologieentwicklung und im Anlagenbau, wird Österreichs Technologieführerschaft im Bereich Bioenergie weiter gestärkt und ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Wirtschafts- und Know-How-Standorts Österreich geleistet.

Und was ist mit der Wertschöpfung? Zwischen 2003 und 2015 erwirtschafteten die österreichischen Holzkraftwerke über 6 Milliarden Euro an Wertschöpfung. Das sind rund 500 Millionen Euro pro Jahr! Erwirtschaftet wird diese Wertschöpfung hauptsächlich in der Brennstofflieferkette, durch Investitionen und Betriebsaufwände und durch den Strom- und Wärmeverkauf. Mehr als 85 % der eingesetzten Brennstoffe und über 65 % der Anlagentechnik stammen aus Österreich. Dadurch verbleibt die erzielte Wertschöpfung zum größten Teil im Land.

Diese Zahlen zeigen deutlich auf: Holzkraftwerke haben einen nicht ersetzbaren Mehrwert! Holzkraftwerde leisten einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung Österreichs, sie produzieren Ökostrom und erneuerbare Wärme. Zusätzlich haben Holzkraftwerke einen großen volkswirtschaftlichen Nutzen. Der Erhalt und Ausbau der Holzkraftwerke ist also nicht nur für die zukünftige Energieversorgung wichtig, sondern auch für die österreichische Volkswirtschaft und die Entwicklung des ländlichen Raums.

Es geht um mehr als nur um Strom!

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

 

 

Quelle: Volkswirtschaftliche Bedeutung von Ökostromanlagen auf Basis fester Biomasse in Österreich, Österreichische Energieagentur, 2017

Jetzt Petition für Holzkraftwerke unterstützen!

Der Stromverbrauch in Österreich steigt an und mit ihm die Abhängigkeit von Stromimporten. Trotzdem gibt es keine Lösung für die Holzkraftwerke. Eine Petition will jetzt auf die untragbare Situation aufmerksam machen und sucht Unterstützer!

Während Österreich noch immer Kohlestrom und Atomstromimporte benötigt, um seinen stets steigenden Strombedarf zu decken, stehen die klimaneutralen heimischen Holzkraftwerke aufgrund mangelnder gesetzlicher Regelungen vor dem Aus. Zusätzliche Brisanz gewinnt dies durch die aktuelle Borkenkäferkatastrophe. Ohne die Verwertungsmöglichkeiten des Schadholzes in Holzkraftwerken wird sich die Situation für unseren Wald und die davon lebenden Familien noch weiter verschärfen. Daher hat Abg.z.NR Martina Diesner-Wais eine Petition zur raschen Umsetzung einer Übergangsfinanzierung für Holzkraftwerke eingebracht.

Bitte unterstützen Sie die Petition mit Ihrer Unterschrift!

 

Den genauen Worlaut der Petition finden Sie hier.

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

 

Langsam wird es eng!

Der Herbst hat jetzt auch nach der astronomischen Definition bereits begonnen, das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu und noch immer ist die Frage der Nachfolgetarife für die Holzkraftwerke ungeklärt. Politische Bereitschaft wurde bereits verkündet, jetzt ist es Zeit zu handeln!

Lange Wartezeiten können wir uns nicht mehr erlauben, denn 2019 ist der Point of no return erreicht. Die Holzkraftwerke, die in diesem Jahr ihren Tarif verlieren, machen rund 45 % der installierten Leistung aus und der allergrößte Teil davon, wird den Betrieb einstellen. Das ist nicht nur nicht wenig, das ist horrend viel! Sind diese Kraftwerke erst einmal außer Betrieb, ist eine erneute Inbetriebnahme schwierig und teuer. Je länger die Wartefrist bis zu einer neuen Lösung dauert, desto höher steigen die Kosten. Kosten für Wartung und Reparaturen, aber auch Kosten für CO2-Emissionen, die Österreich sich sparen könnte, wenn wir auf das Potential setzen würden, dass wir heute schon haben. Denn die betroffenen Holzkraftwerke sind noch lange nicht am Ende ihrer technischen Lebensdauer angekommen, die meisten könnten mindestens noch einmal so lange Strom produzieren, wie ihre bisherige Laufzeit. Die Stilllegung dieser Kraftwerke ist nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus volkswirtschaftlicher Sicht eine desaströse Entwicklung, denn hier werden Vermögenswerte und Arbeitsplätze vernichtet. Es geht um mehr, als nur um Strom!

Die einzig sinnvolle Lösung: sichere Nachfolgetarife für die Holzkraftwerke – und das unverzüglich!

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

IG Holzkraft Vorstand neu gewählt!

Im Rahmen der Mitgliedervollversammlung im Sommer 2018 wurde der Vorstand der IG Holzkraft neu gewählt. Im Vorstandsteam befinden sich jetzt:

  • Hans-Christian Kirchmeier, Vorsitzender des Vorstands
  • Karl Fiedler, Vorstand
  • Peter Fercher, Vorstand

Die IG Holzkraft freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und bedankt sich bei allen Mitgliedern!

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

Sektorkopplung auf allen Ebenen

Holzkraftwerke sind ein Musterbeispiel der Sektorkopplung. Aber dabei geht es nicht nur um Strom und Wärme. Die positiven Eigenschaften der Holzkraftwerke reichen weiter, als man denkt.

2 Milliarden kWh Ökostrom haben die österreichischen Holzkraftwerke im Jahr 2017 ins Netz eingespeist. Das sind rund 20% der gesamten Ökostromproduktion. 600.000 Haushalte könnnen österreichweit mit diesem Strom versorgt werden.

Im Durchschnitt erreichen Holzkraftwerke heute 6.500 Volllaststunden pro Jahr. Ein Drittel der Anlagen schafft 8.200 Volllaststunden. Der niedrigere Durschnittswert bei den Volllaststunden ergibt sich aus der wärmegeführten Produktion in vielen Kraftwerken. Es wird nur dann produziert, wenn auch Wärme nachgefragt wird. Gerade bei der Versorgung von Fernwärmenetzen ist der Bedarf im Sommer deutlich niedriger als im Winter, eine Lastreduktion lohnt sich also. Versorgt eine Anlage hingegen einen Industriebetrieb mit Prozesswärme kann der Bedarf das ganze Jahr durch gleich hoch sein.

Die Wärmeproduktion ist ein wichtiges Thema für die Holzkraftwerke. Bei Holzkraftwerken handelt es sich in der Regel um Kraft-Wärme-Kopplungs(KWK)-Anlagen. Das bedeutet, in diesen Anlagen wird gleichzeitig Strom und Wärme produziert, ein Musterbeispiel der Sektorkopplung wie sie in der #mission2030 von der Bundesregierung gefordert wird. 2017 produzierten die Holzkraftwerke 3,7 Mrd. kWh erneuerbare Wärme, das sind 34 % der erneuerbaren Fernwärme und 15 % der gesamten Fernwärmeproduktion in Österreich. Der Beitrag der Holzkraftwerke zur Wärmeversorgung ist bedeutend, denn bereits mehr als ein Viertel aller österreichischen Haushalte heizen mit Fernwärme, Tendenz steigend.

Spricht man heute von Sektorkopplung im Energiebereich, denkt man zunächst an die Kopplung der Strom- und Wärmeproduktion oder die Nutzung elektrischer Energie im Verkehrssektor. Die Holzkraftwerke heben die Sektorkopplung jedoch auf eine weitere Ebene. Sie sind ein wichtiger Partner der Forstwirtschaft und tragen wesentlich zur Schadholzaufarbeitung und zur Holzmobilisierung bei. Holzkraftwerke kaufen minderwertige Holzqualitäten und Holzarten, die ansonsten keinen Käufer finden. Dadurch erhalten diese Sortimente einen Preis, ihre Nutzung wird attraktiv. Das ist besonders wichtig, wenn es sich um Schadholz handelt. Denn zur Vermeidung von Borkenkäferkalamitäten sind Waldpflegemaßnahmen unumgänglich. Durch die Abhame von niederwertigen Holzsortimente und Schadholz leisten die Holzkraftwerke einen wesentlichen finanziellen Beitrag zur Verbesserung der Waldhygiene. Heute werden bereits 40 % des gesamten Waldhackguts in Österreich von Holzkraftwerken abgenommen. Ohne die Nachfrage der Holzkraftwerke käme es zu einem Abfall der Waldhackgutpreise mit negativen Auswirkungen auf alle Holzsortimente.

Das Beispiel der Holzkraftwerke zeigt: Sektorkopplung geht weiter als man im erster Augenblick vielleicht denkt. Und darum gilt:

Wer Ökostrom abdreht, dreht nicht nur Atomstrom auf, sondern gefährdet auch die Wärmeversorgung und die Waldhygiene!

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

 

Werden Sie Mitglied!

Die IG Holzkraft ist die freiwillige und unabhängige Interessensvertretung der Ökostromerzeuger aus fester Biomasse. Unser wichtigstes Ziel: Sichere Rahmenbedinungen für die österreichischen Holzkraftwerke heute und in der Zukunft! Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung!

Die Biomassebranche steht vor einer Vielzahl an neuen Herausforderungen. Die Ziele der #mission2030 sind nur mit der Biomasse zu erreichen. In Zukunft sollen die Anlagen noch flexibler und bedarfsgerechter produzieren. Gleichzeitig ist jedoch die rechtliche und wirtschaftliche Zukunft der Holzkraftwerke unklar.

Die IG Holzkraft hat es sich zum Ziel gesetzt die österreichischen Holzkraftwerke auf ihrem Weg in die Zukunft bestmöglich zu unterstützen. Wir arbeiten an sicheren rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für alle Holzkraftwerke Österreichs.

Sie wollen uns bei unserer Aufgabe unterstützen? Dann werden Sie Mitglied der IG Holzkraft!

Eine Mitgliedschaft steht sowohl den Betreibern von Holzkraftwerken, als auch assoziierten Unternehmen, wie Planern, Kesselherstellern oder Forstdienstleistern, offen.

Bei Interesse füllen Sie bitte den Mitgliedsantrag aus und senden Sie ihn per E-Mail an office@ig-holzkraft.at

 

Alle relevanten Dokumente zum Download:

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

 

Das Energiebündel

Österreichweit nutzen über 130 Holzkraftwerke, die im Holz gespeicherte Energie. Die Kraftwerke erzeugen aus dem Rohstoff Holz Ökostrom und erneuerbare Wärme.

2 Milliarden kWh Ökostrom speisen die Holzkraftwerke jährlich ins öffentliche Netz ein. Mit diesem Ökostrom können 600.000 Haushalte versorgt werden. Die zusätzlich produzierte Wärme dient zur Fernwärmeversorgung von Privathaushalten, Gewerbe und Industrie. Über das Potential und die vielfältigen Aufgaben der Holzkraftwerke in Österreich berichtet der folgende Film:

 

 

Gemeinsam für die Zukunft der Holzkraftwerke

Liebe Leserinnen und Leser!

Die IG Holzkraft wendet sich diesmal persönlich an Sie und das hat einen Grund. Der heutige Blogbeitrag dient nicht vorrangig Ihrer Information über Neuigkeiten zum Thema Bioenergie und Holzkraftwerke, sondern ruft zu einer gemeinsamen Initiative für die Holzkraftwerke auf. Dieser Appell richtet sich in erster Linie an Betreiber von Holzkraftwerken, aber wir freuen uns auch über jeden weiteren Unterstützer!

In einem unserer Blogbeiträge haben wir bereits auf die unklare Zukunft der Holzkraftwerke hingewiesen. Obwohl die Holzenergie der wichtigste erneuerbare Energieträger ist und österreichische Unternehmen Weltmarktführer im Bereich Bioenergie sind, findet diese Bedeutung in den politischen Entscheidungen bisher keinen Niederschlag.

Dabei sind dringend politische Entscheidungen nötig, denn ein Großteil der Anlagen wird 2019 aus dem Tarifregime fallen. Ein wirtschaftlicher Betrieb ohne Unterstützung ist auf Grund der niedrigen Strompreise, die nicht zuletzt aufgrund der Förderung umweltschädlichen Atom- und Kohlestroms in Europa entstehen, unmöglich. Nachfolgetarife für alle Anlagen sind nicht eingeplant. Gibt es keine ökonomisch sinnvolle Lösung die Holzkraftwerke ins Energiegesetz 2020 zu überführen, könnten 60 % der aktuell installierten Leistung wegbrechen und damit ein nenneswerter Anteil an der Ökostromproduktion in Österreich.

Das Aus für die Holzkraftwerke hat weitreichende Konsequenzen. Österreichweit produzieren die Holzkraftwerke järhlich 2 Mrd. kWh Ökostrom und versorgen damit 600.000 Haushalte, unabhängig von Wind und Wetter das ganze Jahr über. Außerdem werden zusätzlich 3,7 Mrd. kWh erneuerbare Wärme erzeugt, die in Nah- und Fernwärmenetzen an die Verbraucher verteilt wird. Das spart jedes Jahr 3,2 Mio.t CO2 ein.

Auch die volkswirtschaftlichen Effekte sind nicht zu vernachlässigen. Holzkraftwerke sichern heute 6.400 Arbeitsplätze in den Kraftwerken selbst, in der Vorleistungskette, in Technologieunternehmen und im Dienstleistungssektor. Von 2003 bis 2015 wurden mehr als 6 Mrd. € an Erlösen und Wertschöpfung erwirtschaftet, die durch den hohen Anteil an österreichischer Technologie fast vollständig im Land bleiben. Auch der Beitrag der Holzkraftwerke zur Waldhygiene ist nicht zu ersetzen. Gerade der diesjährige hohe Schadholzanfall wäre ohne die Holzkraftwerke nicht zu bewältigen.

Stellen die bestehenden Holzkraftwerke auf Grund fehlender Nachfolgetarife ihrer Arbeit ein, entstehen neben dem volkswirtschaftlichen Schaden auch hohe Kosten. Denn die Stromerzeugung muss ersetzt werden. Will Österreich seinen Ökostromanteil halten, wäre dies nur durch einen Anlagenneubau möglich, der wiederum finanziert werden muss. Die Studie „Stromzukunft 2030“ der Technischen Universität Wien rechnet hierfür mit Mehrkosten in der Höhe von 150 Millionen Euro. Diese Nachteile können vermieden werden, indem die bestehenden Anlagen am Netz gehalten werden.

Das Ziel der IG Holzkraft ist es, politische Entscheidungsträger auf allen Ebenen über die aktuelle Situation der Holzkraftwerke zu informieren. Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung. Richten Sie Schreiben an den zuständigen Wirtschafts- Agrar- und/oder Energielandesrat Ihres Bundeslandes. Beschreiben Sie die aktuelle Situation der Holzkraftwerke und vor allem die Lage Ihres Unternehmens und seine Bedeutung als Ökostromproduzent, als Wärmeversorger und als Arbeitgeber und Wirtschaftsmotor in der Region!

Folgende Punkte könnten Sie beispielsweise in das Schreiben einbeziehen:

  • Anzahl Ihrer Mitarbeiter
  • Anzahl der durch Ihr Kraftwerk versorgten Haushalte (Strom und Wärme)
  • Anzahl der durch Ihr Kraftwerk versorgten Industriebetriebe (Strom und Wärme)
  • Menge des von Ihnen im letzten Jahr abgenommenen Schadholzes
  • Förderende Ihrer Anlage, Aussicht auf einen Nachfolgetarif und mögliche Wartefristen

Wenn Sie das Schreiben per Mail versenden, setzen Sie uns zur Information bitte bcc mit folgender E-Mail-Adresse: hoellbacher@ig-holzkraft.at

Informieren Sie Ihren Bürgermeister sowie die Bürgermeister der angrenzenden Gemeinden über die Problematik. Sollten Sie die Möglichkeit zur Teilnahme an regionalen Veranstaltungen (Messen, Märkten, etc) haben, nehmen Sie bitte daran Teil und informieren Sie die Öffentlichkeit über die Bedeutung der Holzkraftwerke. Sollten Sie dabei Unterstützung brauchen, wenden Sie sich bitte an Frau Victoria Plank (plank@ig-holzkraft.at)

Machen Sie auch andere Interessensvertretungen auf die schwierige Lage der Holzkraftwerke aufmerksam. Jeder Betreiber ist auch Mitglied der Wirtschaftskammer und hat als solcher Anspruch auf Unterstützung. Sollten Sie Mitglied bei der Industriellenvereinigung sein, bringen Sie bitte auch dort unser Anliegen vor.

Nur mit vereinten Kräften können wir die Zukunft der Holzkraftwerke sichern!

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Liebe Grüße von Ihrer IG Holzkraft!

 

P.S.: Sollten Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an office@ig-holzkraft.at